Josef Ebnöther

 

©Franziska Messner
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Josef Ebnöther

 
Josef Ebnöther ist in erster Linie als Maler, daneben auch als Zeichner, Grafiker und Glaskünstler tätig. Die Aufmerksamkeit in seiner Malerei gilt der Landschaft und ihrer Veränderung im Lauf der Jahreszeiten.
Ebnöthers Malerei lebt durch das Zusammenwirken von Form, Farbe und skripturalen Elementen sowie durch ihren Stimmungsgehalt.
Aller Materialhaftigkeit zum Trotz sind Ebnöthers Werke immer auch mentale Bilder (Neue Gedanken, 2001). Sie resultieren aus der Beschäftigung des Künstlers mit sich selbst und der Natur. Malen bedeutet für Ebnöther Alltagsverarbeitung. Seine gedanklich verinnerlichte Malerei entwickelt sich unabhängig von stilistischen Zeiterscheinungen. Ohne epigonal zu sein, knüpft er mit seinen Bildern an die Tradition des Abstrakten Expressionismus an. Die seiner Malerei zugrunde liegenden subjektiven Vorstellungen sollen beim Betrachter Reaktionen provozieren und Wahrnehmungsprozesse initiieren. Ebnöther schafft «offene Kunstwerke» im Sinne Umberto Ecos, die erst während der Rezeption sukzessive vollendet werden.
Seine Malerei sucht nach dem Ursprünglichen und Elementaren und verweist auf das unbewusst Vorhandene, auf seelische Kräfte. Bei der Charakterisierung seiner Kunst drängt sich der Begriff des Mystischen auf. Auf der Suche nach dem Absoluten verwendet Ebnöther bisweilen eine religiöse Symbolsprache, jedoch ohne Dogma.

 
Josef Ebnöther ist in erster Linie als Maler, daneben auch als Zeichner, Grafiker und Glaskünstler tätig. Die Aufmerksamkeit in seiner Malerei gilt der Landschaft und ihrer Veränderung im Lauf der Jahreszeiten.
Ebnöthers Malerei lebt durch das Zusammenwirken von Form, Farbe und skripturalen Elementen sowie durch ihren Stimmungsgehalt.
Aller Materialhaftigkeit zum Trotz sind Ebnöthers Werke immer auch mentale Bilder (Neue Gedanken, 2001). Sie resultieren aus der Beschäftigung des Künstlers mit sich selbst und der Natur. Malen bedeutet für Ebnöther Alltagsverarbeitung. Seine gedanklich verinnerlichte Malerei entwickelt sich unabhängig von stilistischen Zeiterscheinungen. Ohne epigonal zu sein, knüpft er mit seinen Bildern an die Tradition des Abstrakten Expressionismus an. Die seiner Malerei zugrunde liegenden subjektiven Vorstellungen sollen beim Betrachter Reaktionen provozieren und Wahrnehmungsprozesse initiieren. Ebnöther schafft «offene Kunstwerke» im Sinne Umberto Ecos, die erst während der Rezeption sukzessive vollendet werden.
Seine Malerei sucht nach dem Ursprünglichen und Elementaren und verweist auf das unbewusst Vorhandene, auf seelische Kräfte. Bei der Charakterisierung seiner Kunst drängt sich der Begriff des Mystischen auf. Auf der Suche nach dem Absoluten verwendet Ebnöther bisweilen eine religiöse Symbolsprache, jedoch ohne Dogma.

 
BIOGRAFIE

1936geboren in Altstätten, CH

1959 - 1964Seminare an der Kunstgewerbeschule St. Gallen, CH, bei Jürg Schoop, Diogo Graf, Fredi Kobelt

1962 - 1969Aufenthalte in Paris, Kurse an der Académie de la Grande Chaumière, F

1964Figuratives Zeichnen an der Ecole des Beaux Arts, Paris,F

1992 - 1993Seminarleitung Kunstraum Dornbirn, A

1993Glasfenster (220 m2) für die St. Josef Kirche in Kempen bei Düsserdorf, D
Steinarbeiten von Ulrich Rückriem

1994Raumgestaltung Commerzbank Göttingen, D

1995Raumgestaltung Stadtsparkasse Magdeburg, D

1996Stahlrelief Eingangsbereich Gemeindehaus Buchs, CH

1999Stahlrelief (12 x 3.20m) Kantonsschule Heerbrugg, CH

2003LandArte-Projekt (200 Jahre Kanton St. Gallen)

2004Internationales Künstlersymposium in Debrecen, HU 1. Preis der Jury

2008Kreuzweg katholische Kirche Balgach, CH

2009Glasfenster Evangelische Kirche Dornach, CH

2011Stahlrelief 12 x 3.20m Schulhaus Schöntal, Altstätten, CH

2012Buch über Josef Ebnöther, Verlag Depelmann, Langenhagen b. Hannover, D zum 75. Geburtstag

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2019Ausstellung im Kunstraum Egg vom 27. April bis 19. Mai 2019
www.kunstraumegg.ch

2019Ausstellung an der Art Karlsruhe vom 21. bis 24. Februar 2019, Josef Ebnöther wird durch die Galerie Wilmsen, Rheineck SG vertreten

2017Kulturraum Jung Rhy Altstätten
mit Herbert Albrecht, A, Pli Ebnöther, CH, Armin Göhringer, D, Robert Schad, F, D, Hans Thomann, CH

2017Sammlung Heinrich Gebert Kulturstiftung, Kunstmuseum Appenzell

2016Simplon 40-Vevey-1er étage, Galerie Yves Callet-Molin - Arts Contemporains

2016HARTEXPO 2016 in E-Barcelona

2016Art Bodensee, A-Dornbirn - Wilmsen - Arthouse - Depelmann
Galerie Arthouse A-6900 Bregenz

2015Galerie Wilmsen CH 9424 Rheineck
Kunstmesse art KARLSRUHE 2015

2014Kunstmesse Art Karlsruhe 2014
openArt: Galeriemarlène, Ottenbach (A)
Ausstellung Altes Bad Pfäfers «Höhenflug der Ebenen»
Galerie Reichlin. Küssnacht a. Rigi, CH

2013Kunstmesse Karlruhe, D
Gruppenausstellung im Museum Lände, Kressbronn, D
Museum Liner, Appenzell, CH
Städtische Galerie Theodor von Hörmann Imst, AT

2012galleria arte moderna Ammann, Locarno, CH
Galerie Michael Walz, Überlingen, D
Galerie Depelmann, Langenhagen b. Hannover, D

2011Galerie Reichlin, Küssnacht a. Rigi, CH
Art Karlsruhe, D
Kunst im Kloster, Ochsenhausen, D
Kunst im Museum Rohnerhaus, Lauterach, A

2010Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau, A
galleria arte moderna Ammann, Locarno, CH
Installation „als erdete der Himmel“ mit Elsbeth Maag, Lyrikerin,
Schloss Werdenberg, CH

2009Triennale Grenchen, CH
Galerie Aphold, Basel, CH
Kunst Zürich, CH

2008Kunsthaus Grenchen, CH (Grafik-Ausstellung)
Sonderausstellung Innsbruck, A
galleria arte moderna Ammann, Locarno, CH

2007Galerie am Lindenplatz, Vaduz , FL
Galerie Wazzau, Davos, CH
Galerie Reichlin, Küssnacht a. Rigi, CH
Art Cologne, D

2006Galerie Welti, Zürich, CH
Grafik-Triennale, Grenchen, CH
Galerie Yves Callet-Molin, Vevey, CH
Kunst Zürich, CH

2005Galerie Artothek, Oldenburg, D
Kunstmesse Karlsruhe, D: one-man-show

2004Städtische Galerie Palais Liechtenstein, Feldkirch, A
Galerie Aphold, Basel, CH
Kunst Zürich, CH

2003Projekt Landarte (Im Rahmen von 200 Jahre Kanton St. Gallen), CH
Städtische Galerie Fauler Pelz, Überlingen. D
Kunstmuseum Frauenfeld, CH

2002Galerie Depelmann, Langenhagen b. Hannover, D
Galerie arte moderna Ammann, Locarno, CH
Regierungsgebäude, St.Gallen, CH
Galerie Carinthia, Klagenfurt, A

2001Galerie 4, Basel, CH
Galerie Yves Callet-Molin, Vevey, CH

2000Galerie am Lindenplatz, Vaduz, FL
Galerie c. art, Dornbirn, A

1999Kunstverein Kressbronn, D
Galerie Depelmann, Langenhagen b. Hannover, D
Galerie Wazzau, Davos, CH

1998Galerie Carinthia, Klagenfurt, A
Galerie Michael Dunev, San Francisco, USA

1997Art Frankfurt: one-man-show, D
Syrlin Kunstverein, Stuttgart, D

1965Galerie d‘art actuel, Liège, B
Galerie 4, Basel, CH

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

2016Josef Ebnöther wurde 2016 von der Rheintaler Kulturstiftung
mit dem «Goldiga Törgga» augsgezeichnet

2005Anerkennungspreis der AGRW

2004Internationales Künstlersymposium in Debrecen, HU 1. Preis der Jury

1968Kunstpreis „Schweizer Maler bis 40 Jahre“ in Zürich, CH

1965Rheintaler Kunstpreis

 
 

 
 
 
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