Albert Ràfols-Casamada (Barcelona, 1923 – 2009), der sich gleichermaßen als Autor und Künstler verstand, gilt als einer der wichtigsten und facettenreichsten katalanischen Künstler seiner Zeit. In seiner langen Karriere schuf der Künstler einen umfassenden und hoch geschätzten Fundus an Werken. Das Œuvre von Matisse, Picasso, Miró und Braque hatte einen starken Einfluss auf den Künstler genauso wie die Theorien des amerikanischen Abstrakten Expressionismus. Albert Ráfols-Casamada entwickelte eine lyrische Abstraktionweise, die die Simplizität seiner Spontaneität in den Vordergrund stellte. Seine Werke werden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in Sammlungen von vielen Museen vertreten, darunter Guggenheim Museum, New York, Museum of Modern Art, New York, Centre Georges Pompidou, Paris, Museo Reina Sofía, Madrid, Fundació Juan Miró, Barcelona, sowie Tate Gallery und British Museum, London. Ihm wurden zahlreiche Ehrungen zuteil, unter anderem 2003 der “Catalan National Award for the Visual Arts“ und 2009 eine Ehrung des National Museum of Catalan Art. Quelle: Galerie am Park, Frankfurt
|