Alo Altripp war ein Maler der jüngeren deutschen Kunst und ist insbesondere ein Vertreter der deutschen Nachkriegskunst. Seine Anfänge liegen in der Neuen Sachlichkeit. In jungen Jahren bevorzugte er die Stift-Zeichnung sowie das Malen mit Ölfarbe. Später kam Kreide hinzu, und ab den 50er Jahren konzentrierte er sich auf das Aquarell. Von der Gegenständlichkeit der frühen Jahre kam er sehr bald zur Abstraktion, gehörte zu den frühen Vertretern des Informel und fand ab den 60er Jahren zu einer ganz eigenen abstrakten Bildsprache. Sie löste auch die großen Formate der frühen Jahre ab und zeigt eine Verdichtung im kleineren Format. Sie schien ihm angemessen für ein meditatives Ausdruckswollen, das zugleich seine Geisteshaltung beschreibt. Zeitlebens fühlte er eine innere Verwandtschaft zu Klee, Feininger, Jawlensky, Nay und Ende (Edgar), mit denen er zum Teil engen persönlichen und künstlerischen Austausch pflegte. Quelle: Homepage Alo Altripp
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