Franz Heckendorf

 

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Franz Heckendorf

 

 

 
BIOGRAFIE

1888geboren in Berlin

1906 - 1908Studium an der Berliner Akademie und der
Kunstschule des Berliner Kunstgewerbemuseums

1909Teilnahme an der Ausstellung der Berliner Sezession.
Fortsetzung der Ausbildung an der Malschule Lovis Corinths

1910 - 1914vom Impressionismus beeinflusste Landschaftsgemälde (Wannsee, Tiergarten)

1914 - 1918Kampfflieger im 1. Weltkrieg an der Ostfront, auf dem Balkan und im Vorderen Orient.
Unter dem Eindruck von Licht und Landschaft des Süden Hinwendung zu einem expressiven, farbstarken Malstil.

1916 - 1918Mitglied im Vorstand und der Jury der Berliner Sezession

1917Mitglied im Deutschen Künstlerbund

1918Große Sonderausstellung in der Kestner-Gesellschaft Hannover

1919 - 1933Atelier im Havelland. Ausgedehnte Studienreisen durch Südeuropa
Schöpferische Schaffensperiode, vor allem Landschaftsgemälde, daneben Aquarelle, Pastelle und Graphikmappen. Erfolgreiche Ausstellungstätigkeit, besonders in Berlin und München

1933 - 1943faktische Einstufung als "entarteter" Künstler. Rückzug Heckendorfs an den Malchowsee bei Neuruppin. Reisen nach Italien und den Orient. Ab 1939 regelmäßige Sommeraufenthalte in Kitzbühel

1943 - 1945wegen Mithilfe bei der Ausreise jüdischer Freunde in die Schweiz Verhaftung und Haft in Waldshut, später im Konzentrationslager Mauthausen.
1945 Befreiung durch die Amerikaner.

1945 - 1949Wohnsitz in Salzburg und St. Gilgen. Professur an der Wiener Akademie, Lehrtätigkeit in Salzburg

1950Übersiedlung nach München. Spätwerk der Ölgemälde: Landschaften, Blumenstilleben, Stadtansichten

1962gestorben in München

 
 

 
 
 
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