BIOGRAFIE
Lebte und arbeitete in Mailand |
1936 | geboren in Grottaglie, Italien |
1952 | Studium an der Kunstschule von Grottaglie |
1952 - 1958 | Studium am Instituto d ‘arte per la ceramica in Faenza |
1959 | Accademia di Brera in Mailand. Assistent in Bildhauerateliers (Fontana, Pomodoro) Bekanntschaft mit Tancredi und Manzoni |
1960 | ab nun Arbeit mit Holz, Stein und Terrakotta |
1963 | Bekanntschaft mit Carlo Grossetti, Leiter der Galerie Salone Annunciata Mitglied in einer Gruppe junger Künstler |
1965 | Eisen wird zum dominierenden Werkstoff Aktive Teilnahme an der Protestbewegung von Universitäten und Fabriken. Ausstellung grosser Skulpturen (Konstruktionen aus Eisen) als Symbol des Protestes in den Strassen |
1972 | Einzelausstellung Ferri spezzati (zerbrochene Eisen) |
1979 | Zunehmende Konzipierung der Arbeit. Der Künstler greift das Thema der cartoni, der paesaggi (Landschaften) und der archeologia auf; Paesaggi als Idee der sich wandelnden und dramatischen Gegenwart und archeologia als Gedenken der tragischen Vergangenheit des Menschen. Archaische Fertigungstechniken wie Schmieden und Töpfern und zahlreiche Verweise auf Mythen und Archäologien verleihen dem Werk eine hohe Symbol- und Anziehungskraft. |
1987 - 2002 | Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart |
2016 | gestorben |
AUSSTELLUNGEN
1977 | documenta 6, Kassel |
1972 | Biennale von Venedig, Venedig |
AUSZEICHNUNGEN
1980 | DAAD-Stipendiat in Berlin |
1974 | Erster Preis des 5. Premio Scultura Seregno-Brianza |
WERKE IN SAMMLUNGEN
Werke im öffentlichen Raum: 1974 Ferro spezzato – Barra. Kunstmuseum Bochum 1974 Ferro spezzato – Grande Diagonale. Ruhr-Universität Bochum 1974 Ferro spezzato – La Grande Curva. Schlosspark Haus Weitmar, Bochum 1979/80 Allegorie auf den trojanischen Krieg. Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 2000/06 Grande Ruota. Stadtpark Bochum 2005 Ferro spezzato – Blocco. Schlosspark Haus Weitmar, Bochum |