Hermann Waibel

 

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Hermann Waibel

 
..... So wendet sich Hermann Waibel Ende der 1950er Jahre parallel zu den Strömungen der Minimal Art und der Konkreten Kunst von der Porträtmalerei und der darstellenden Funktion der Malerei ab. Die gestalterischen Mittel, Farbe, Form, Raum und Bildträger selbst werden zum Gegenstand seiner Werke. Im Mittelpunkt seiner über 60-jährigen Auseinandersetzung mit den malerischen Mitteln steht das Licht, es wird zu seinem Lebensthema. Bei dem Versuch, die Immaterialität des Lichtes in einer materiellen Form erfahrbar werden zu lassen, experimentiert Waibel mit unterschiedlichsten Bildträgern – von der planen Leinwand über das Relief zur Erweiterung des Bildes als Skulptur bis hin zur Antithese der Zerstörung gar Verbrennung des Bildes durch Feuer. Durch verschiedene geometrische Formen, Strukturen, Raster, Schichtungen sowie Farbgebungen schafft er dem Licht ein Spielfeld zur kontinuierlichen Veränderung seiner Lichtobjekte - Lichtinstrumente. Die an den Phänomenen des Wahrnehmungsspektrums des Lichtes orientierten Arbeiten fordern jeden Besucher auf, sich dem Rätsel seiner Wahrnehmung zu stellen, denn letztlich bleibt alles eine Frage der Perspektive.

Quelle: Kunstmuseum Ravensburg zur Retrospektive Hermann Waibel 2018

 
..... So wendet sich Hermann Waibel Ende der 1950er Jahre parallel zu den Strömungen der Minimal Art und der Konkreten Kunst von der Porträtmalerei und der darstellenden Funktion der Malerei ab. Die gestalterischen Mittel, Farbe, Form, Raum und Bildträger selbst werden zum Gegenstand seiner Werke. Im Mittelpunkt seiner über 60-jährigen Auseinandersetzung mit den malerischen Mitteln steht das Licht, es wird zu seinem Lebensthema. Bei dem Versuch, die Immaterialität des Lichtes in einer materiellen Form erfahrbar werden zu lassen, experimentiert Waibel mit unterschiedlichsten Bildträgern – von der planen Leinwand über das Relief zur Erweiterung des Bildes als Skulptur bis hin zur Antithese der Zerstörung gar Verbrennung des Bildes durch Feuer. Durch verschiedene geometrische Formen, Strukturen, Raster, Schichtungen sowie Farbgebungen schafft er dem Licht ein Spielfeld zur kontinuierlichen Veränderung seiner Lichtobjekte - Lichtinstrumente. Die an den Phänomenen des Wahrnehmungsspektrums des Lichtes orientierten Arbeiten fordern jeden Besucher auf, sich dem Rätsel seiner Wahrnehmung zu stellen, denn letztlich bleibt alles eine Frage der Perspektive.

Quelle: Kunstmuseum Ravensburg zur Retrospektive Hermann Waibel 2018

 
BIOGRAFIE

lebt in Ravensburg
Mitglied der Künstlervereinigung Konstruktive Tendenzen

1925geboren in Ravensburg

1945 - 1949Ausbildung als Restaurator und Kirchenmaler

1950 - 1951Studium an der Staatlichen Akademieaussenstelle in Freiburg i. Br. bei Adolf Strübe

1952 - 1957figurativ-abstrakte Porträts

1958ab jetzt Entwicklung konkreter Strukturen

1996Ernennung zum Professor durch das Land Baden-Württemberg

2005Ausstellung in Ravensburg

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

1993Kunstpreis KSK Esslingen-Nürtingen, 1. Preis

1981Kulturpreis der Städte Ravensburg und Weingarten

 
 

 
 
 
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