Jacob ( JOGGI ) ENGLER

 

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Jacob ( JOGGI ) ENGLER

 
Ursprünglich gelernter Holzbildhauer, wechselt Jakob Engler 1959 mit dem Entscheid, sich ganz auf die Künstlerlaufbahn zu konzentrieren, zum traditionellen Kunstmaterial Bronze. Nach anfänglichen Versuchen mit der menschlichen Figur gelangt er vor allem anhand des weiblichen Aktes in kurzer Zeit zur Abstraktion. Das Vorbild Henry Moore, dessen Werk Engler vor allem aufgrund der räumlichen Ausdehnung und Oberflächenbeschaffenheit studiert, ist dabei zu erkennen. Sein Interesse für Volumen, Raum und haptische Materialeigenschaften lässt ihn bald schon wie viele Schweizer Plastiker seiner Generation zum neuen, äusserst populären Material Eisen greifen. Ab Mitte der 1960er-Jahre entstehen Eisenplastiken, deren filigrane Beispiele von der Formensprache Erwin Rehmanns beeinflusst sind, während die aggressiv ausgreifenden eher an Robert Müller erinnern. Auch der Einfluss der kompakten, verschachtelten Plastiken Luginbühls wie der Raumhaken oder C-Figuren ist im Werk der 1960er-Jahre noch deutlich zu erkennen. Mit dem Studienaufenthalt in Paris gelingt es Engler, sich von seinen Vorbildern zu lösen. In der Auseinandersetzung mit immer wieder neuen Materialien wie Kunststoff oder Beton und mit Materialkombinationen entwickelt er eine eigene, wiedererkennbare Formensprache. Nicht Motive, sondern die räumliche Wirkung und Zustände wie Schweben, Wachsen, Bewegen, Lasten oder Fliegen sind Gegenstand seiner Werke.
Quelle: sikart.ch

 
Ursprünglich gelernter Holzbildhauer, wechselt Jakob Engler 1959 mit dem Entscheid, sich ganz auf die Künstlerlaufbahn zu konzentrieren, zum traditionellen Kunstmaterial Bronze. Nach anfänglichen Versuchen mit der menschlichen Figur gelangt er vor allem anhand des weiblichen Aktes in kurzer Zeit zur Abstraktion. Das Vorbild Henry Moore, dessen Werk Engler vor allem aufgrund der räumlichen Ausdehnung und Oberflächenbeschaffenheit studiert, ist dabei zu erkennen. Sein Interesse für Volumen, Raum und haptische Materialeigenschaften lässt ihn bald schon wie viele Schweizer Plastiker seiner Generation zum neuen, äusserst populären Material Eisen greifen. Ab Mitte der 1960er-Jahre entstehen Eisenplastiken, deren filigrane Beispiele von der Formensprache Erwin Rehmanns beeinflusst sind, während die aggressiv ausgreifenden eher an Robert Müller erinnern. Auch der Einfluss der kompakten, verschachtelten Plastiken Luginbühls wie der Raumhaken oder C-Figuren ist im Werk der 1960er-Jahre noch deutlich zu erkennen. Mit dem Studienaufenthalt in Paris gelingt es Engler, sich von seinen Vorbildern zu lösen. In der Auseinandersetzung mit immer wieder neuen Materialien wie Kunststoff oder Beton und mit Materialkombinationen entwickelt er eine eigene, wiedererkennbare Formensprache. Nicht Motive, sondern die räumliche Wirkung und Zustände wie Schweben, Wachsen, Bewegen, Lasten oder Fliegen sind Gegenstand seiner Werke.
Quelle: sikart.ch

 
BIOGRAFIE

1933geboren in Basel, Bürger von Urnäsch AR

1940 − 1948Besuch der Primar- und Realschule in Basel

1948 - 1952Holzbildhauer Lehre in Basel

1954 - 1955Besuch der Bildhauerklasse an der Ecolè des Beaux-Arts Paris

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2008Terrassa, Barcelona, E, Galeria Espai G d’Art
Birsfelden BL, CH, Birsfelder Museum
Banyoles (Girona), E, Galeria Cort

2004Skulptur 04, Galerie Roland Aphold, Allschwil

1996Allschwil BL, CH, Verkehrs und Kulturverein

1990Barcelona, E, Galerie Barcelona
Gerona, E, Oficila d’Arcuitects de Catalunya
Vira Gamparognio TI, CH, Schweiz. Plastikausstellung

1985Freiburg i. Br., D, Galerie Regio
Salzburg, A, Galerie Welz
Vira Gamparognio TI, CH, Schweiz. Plastikausstellung

1980Biel BE, CH, Schweiz. Plastikausstellung

1977Moutier, CH, Musée Jurasienne des Beaux-Art

1975Brenz, A, Palais Thurn u. Taxis
Biel BE, CH, Schweiz. Plastikausstellung

1968Biel BE, CH, Schweiz. Plastikausstellung

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

1992Kunstpreis der Jubiläumsstiftung der Kantonalbank BL

19882. Domizil mit Atelier in Ullastet bei Gerona in Spanien

19841. Preis, Internationaler Wettbewerb Klagenfurt, A. Grossplastik mit Brunnen 7 m hoch (nicht ausgeführt)
diverse Preise seit 1970 an Wettbewerben

19782. Atelier im Atelierhaus GSMBA Birsfelden

1969Jahresaufenthalt Cité International Paris

 
 

 
 
 
WERKE IN SAMMLUNGEN

und im öffentlichen Raum:
Aesch
Binningen
Birsfelden
Delémont
Grellingen
Herisau
Liestal
Lohn
Münchenstein
Olten,
Pratteln
Therwil
Oberwil
Freiburg i.Br.
Frenkendorf
Frenkenbünden
Barcelona
Kunsthalle Emden, D
Kunstsammlung BS
Kunstsammlung BL
Röm-Kath. Kirche, Münchenstein BL
Friedhof Aesch BL, CH
Danfos AG, Frenkendorf BL, CH
St. Louis, F


 
 
 
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