Klaus Fussmann

 

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Klaus Fussmann

 
Was zeichnet die Aquarelle von Klaus Fußmann aus? Mit einem Wort: Strahlkraft. Doch die kräftigen Farben entgleiten nicht in das Kitschige, im Gegenteil. Mit seinen Kompositionen erreicht Klaus Fußmann einen einzigartigen Effekt: Seine Motive strotzen vor Leben und zeigen doch auch dessen Vergänglichkeit. Dabei ist das angedeutete Vergehen auf den Bildern von Klaus Fußmann kein Menetekel, das gleich dem Damoklesschwert über allem Irdischen schwebt. Nein, Klaus Fußmann zeigt diese untrennbare Symbiose auf: Ohne Tod kein Leben, ohne Leben kein Tod. Dies tut der Künstler auf eine sanfte melancholische Art und Weise. Seine Betrachter werden dadurch sicher nicht verstimmt.
Eine Besonderheit war der ehemalige Kunstprofessor schon immer. So wurde es ihm als ersten seiner Zunft gestattet, Bilder im Bundeskanzleramt zu zeigen. Das war 1996 und Klaus Fußmann zeigte auf seinen Skizzen und Bildern Momentaufnahmen der Bundesländer.
Doch Klaus Fußmann ist mehr als ein begnadeter Maler. Auch im Linolschnitt legte er für andere Künstler einen neuen Maßstab an. Ihm gelang dabei etwas Außergewöhnliches: Den eigenen typischen Malstil auf eine andere Form der Kunst zu projizieren. Die Linolschnitte von Klaus Fußmann sind aber keine Kopien der Aquarelle. Es handelt sich dabei um völlig eigenständige Werke, die in einer gewissen Anlehnung an das Gesamtwerk von Klaus Fußmann entstanden sind.
Quelle: Galerie Zimmermann & Heitmann GmbH

 
Was zeichnet die Aquarelle von Klaus Fußmann aus? Mit einem Wort: Strahlkraft. Doch die kräftigen Farben entgleiten nicht in das Kitschige, im Gegenteil. Mit seinen Kompositionen erreicht Klaus Fußmann einen einzigartigen Effekt: Seine Motive strotzen vor Leben und zeigen doch auch dessen Vergänglichkeit. Dabei ist das angedeutete Vergehen auf den Bildern von Klaus Fußmann kein Menetekel, das gleich dem Damoklesschwert über allem Irdischen schwebt. Nein, Klaus Fußmann zeigt diese untrennbare Symbiose auf: Ohne Tod kein Leben, ohne Leben kein Tod. Dies tut der Künstler auf eine sanfte melancholische Art und Weise. Seine Betrachter werden dadurch sicher nicht verstimmt.
Eine Besonderheit war der ehemalige Kunstprofessor schon immer. So wurde es ihm als ersten seiner Zunft gestattet, Bilder im Bundeskanzleramt zu zeigen. Das war 1996 und Klaus Fußmann zeigte auf seinen Skizzen und Bildern Momentaufnahmen der Bundesländer.
Doch Klaus Fußmann ist mehr als ein begnadeter Maler. Auch im Linolschnitt legte er für andere Künstler einen neuen Maßstab an. Ihm gelang dabei etwas Außergewöhnliches: Den eigenen typischen Malstil auf eine andere Form der Kunst zu projizieren. Die Linolschnitte von Klaus Fußmann sind aber keine Kopien der Aquarelle. Es handelt sich dabei um völlig eigenständige Werke, die in einer gewissen Anlehnung an das Gesamtwerk von Klaus Fußmann entstanden sind.
Quelle: Galerie Zimmermann & Heitmann GmbH

 
BIOGRAFIE

1938geboren in Velbert

1957 - 1961 Studien an der Folkwang-Schule, Essen

1962 - 1966 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin

1963beginnt eine neue gegenständliche Malerei („Ragende Figuren“, Portraits, Stillleben) zu entwickeln

1968Interieurs und Landschaften der Wannseedeponie, Berlin, Bilder mit dem Modell Hella K.

1971Heirat mit Barbara Gordon

1972regelmäßige Aufenthalte in Gelting (Schleswig-Holstein) an der Ostsee

1974Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin

1975erste Blumenstillleben in Gelting

1976Beginn einer regen internationalen Reiseaktivität, erste Reiseskizzen in Norwegen (Aquarelle auf den Lofoten)

1977erste Zeichnungen und Gemälde mit Spiegel (Stillleben und Modell)

1978in den Wintermonaten Reisen im Westen der USA (Aquarelle und Zeichnungen)

1979erste Spiegelselbstportraits in der Landschaft

1980 - 1984 Reisen nach Island

1981erste Allegorie-Bilder (Marsyas)

1982Atelier in Gelting

1984Reise in die Toskana

1985Buchveröffentlichung: „Die verschwundene Malerei“, Essays zur zeitgenössischen Kunst, Siedler Verlag, Berlin

1987Indienreise

1988Reise nach Australien und Neuseeland

1989Mitglied der Freien Akademie Hamburg

1990Reise nach Baja California, Mexiko

1991Buchveröffentlichung: „Die Schuld der Moderne“, Essays über die Postmoderne, Corso/Siedler Verlag, Berlin

1992Reise zu den Galàpagos-Inseln

1994erste Ölbilder im pastosen Stil (Landschaften am Niederrhein)

1994 - 1998Reisen durch Italien: Venedig, Florenz, Rom, Sizilien

1997 - 2000 Reisen im Westen Kanadas

2004Gestaltung der Ullstein-Halle, Axel Springer Verlag, Berlin
Intensive Fortführung des stark pastosen Stils (Landschaften, Blumen)

2005Gestaltung des monumentalen Deckengemäldes „Wolkenzug“ im Spiegelsaal, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

2007Zweite Reise nach Neuseeland und Australien
Im Winter erste Bemalung von Keramik (Vasen, Krüge)

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2013Osthaus Museum, Hagen

2011Galerie Ludorff, Düsseldorf

2010Badisches Landesmuseum Karlsruhe
Keramik Museum Staufen, Staufen
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Kloster Cismar, Cismar

2008Freie Akademie der Künste, Hamburg
Galerie Ludorff, Düsseldorf
Handelskammer, Hamburg
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf, Schleswig
Kunstverein Mannheim

2007Kunstverein Hohenaschau, Chiemsee

2006Galerie Ludorff, Düsseldorf

2005Flensburger Schiffahrtsmuseum, Flensburg
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Kloster Cismar, Cismar

2004Galerie Ludorff, Düsseldorf

2003Museum am Ostwall, Dortmund

2002Albert-König-Museum, Unterlüß
Altonaer Museum, Hamburg
SAP, Walldorf

2001Galerie Ludorff, Düsseldorf
Altonaer Museum in Hamburg/Norddeutsches Landesmuseum, Hamburg

2000Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Kloster Cismar, Cismar

1999Galerie Ludorff, Düsseldorf

1998Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Kiel
Museum Schloß Hardenberg, Velbert/Neviges
SAP, Walldorf

1996 - 1997 Wanderausstellung Bundeskanzleramt Bonn
Zweites Deutsches Fernsehen Mainz
Deutsches Historisches Museum, Berlin
Staatskanzlei Erfurt
Sächsischer Landtag Dresden

1996Galerie Ludorff, Düsseldor
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Kloster Cismar, Cismar

1994Galerie Ludorff, Düsseldorf

1992Kunsthalle Bremen
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Kloster Cismar, Cismar
Galerie Ludorff, Düsseldorf
Kunstverein Amtshaus zu Hohenaschau

1989Erste Einzelausstellung in der Galerie Ludorff, Düsseldorf

1988Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz
Heinri-Nannen-Museum, Emden

1987Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf, Schleswig

1985Kunstverein Lüneburg/Museum Lüneburg
Hirschhorn Museum and Sculpture Garden, Washington D.C., USA

1983Kunstverein Mannheim

1982Mathildenhöhe Darmstadt
Landesmuseum Oldenburg

1980Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen

1977Overbeck-Gesellschaft, Lübeck

1976Badischer Kunstverein, Karlsruhe

1973Kunsthalle Darmstadt

1972Villa Hammerschmidt, Bonn
Villa Romana, Florenz/Florence

1971Paula-Modersohn-Becker-Haus, Bremen
Neue Nationalgalerie, Berlin

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

1979Preis der Stadt Darmstadt

1972Preis der Böttcherstraße, Bremen
Preis der Villa Romana, Florenz

 
 

 
 
 
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