BIOGRAFIE
1865 | geboren in Soest/Westfalen |
1874 | Umzug der Familie nach Münster |
1884 | Studium an der Kunstakademie Düsseldorf |
1887 | Abkehr vom Akademismus |
1888 | Besuch der III. Jahresausstellung von Kunstwerken aller Nationen im Münchener Glaspalast. Anregungen durch die Maler von Barbizon: Daubigny, Dupré, Rousseau, Corot und Millet Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Baisch und Schönleber |
1889 | erste Reise mit Fritz Mackensen nach Worpswede Hans am Ende folgt aus München nach Otto Modersohn spricht das entscheidende Wort zur Gründung der „Malerkolonie“ Worpswede |
1893 | Fritz Overbeck kommt nach Worpswede |
1894 | Heinrich Vogeler, ein Freund Overbecks schließt sich den Worpswedern an |
1895 | erste Ausstellung der Worpsweder in der Kunsthalle Bremen großer Erfolg im Münchener Glaspalast in der Jahresausstellung von Kunstwerken aller Nationen |
1896 | Entdeckung Fischerhudes mit Fritz Overbeck Erste Begegnung mit Heinrich Breling |
1897 | Ehe mit Helene Schröder |
1899 | Austritt aus der Künstlervereinigung Worpswede Freundschaft mit Heinrich Vogeler |
1900 | Tod seiner Frau Helene in Worpswede Freundschaft mit Carl Hauptmann, Gedankenaustausch mit Rainer Maria Rilke |
1901 | Ehe mit der Malerin Paula Becker |
1907 | Rückkehr nach Worpswede Tod Paula Modersohn-Beckers |
1908 | Übersiedlung nach Fischerhude |
1909 | Ehe mit der Oratoriensängerin Louise Breling |
1911 | setzt sich Otto Modersohn gegen Carl Vinnens Streitschrift „Ein Protest deutscher Künstler“ für den Ankauf des van Gogh-Gemäldes Mohnfeld durch die Kunsthalle Bremen ein, als eines der anregendsten Bilder moderner Kunst |
1916 | Erste gemeinsame Studienreise nach Franken. Besuch Wertheims |
1922 | Ausgedehnte Studienreisen in den 20er Jahren nach Wertheim und Würzburg. Freundschaft mit Friedrich Ahlers-Hestermann |
1925 | Erster sommerlicher Studienaufenthalt im Allgäu. Ebenso in den Jahren 1926, 1927 und 1929 |
1930 | Erwerb eines Bauernhauses auf dem Gailenberg bei Hindelang im Allgäu, wo er bis 1935 in den Frühjahrs- und Sommermonaten malt, bis ihn eine Netzhautablösung des rechten Auges zur Einstellung der Malaufenthalte im Allgäu zwingt. |
1936 | Otto Modersohn malt ausschließlich im Atelier |
1943 | gestorben in Rotenburg/Wümme |
AUSZEICHNUNGEN
1942 | Ernennung zum Professor ehrenhalber |
1940 | Verleihung der Goethe-Medaille |