Rolf Händler

 

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Rolf Händler

 
Händlers malerisches Werk umfasst alle klassischen Genres, besondere Bedeutung erlangen jedoch die Porträts und Stillleben. In seinen Porträts scheinen sich die schemenhaften Körper fast im Bildraum aufzulösen, die Figuren blicken den Betrachter nicht selten direkt an, Perspektive scheint hierbei völlig aufgehoben. Die Stillleben lösen sich inhaltlich von der Vanitas-Motivik, in Ihnen geht es vielmehr um den sinnlichen Reichtum alltäglicher Gegenstände. Ein weiterer Themenkomplex in seinem Œuvre bildet die Landschaft, die sich von weitläufigen Landschaftspanoramen bis hin zu intimen Garten- und Reisebildern spannt.
Stilistisch folgt Händler einer impressiven, sehr malerischen Bildauffassung. Da er schon früh zu seiner eigenen Handschrift fand, ist sein Werk geprägt von einer bemerkenswerten Beständigkeit.[2] Auffallend sind der pastose Farbauftrag und der lebendige Pinselduktus, die den Bildern eine große Dynamik verleihen. Auch durch seine überschwänglich-vibrierende Malweise wirken seine Bilder manches Mal entrückt und nähern sich der Abstraktion. Charakteristisch ist zudem Händlers reduzierte Farbpalette, die vornehmlich zwischen Grün-, Braun- und Ockertönen changiert und eine zarte melancholische Bildstimmung erzeugt.
Quelle: Wikipedia

 
Händlers malerisches Werk umfasst alle klassischen Genres, besondere Bedeutung erlangen jedoch die Porträts und Stillleben. In seinen Porträts scheinen sich die schemenhaften Körper fast im Bildraum aufzulösen, die Figuren blicken den Betrachter nicht selten direkt an, Perspektive scheint hierbei völlig aufgehoben. Die Stillleben lösen sich inhaltlich von der Vanitas-Motivik, in Ihnen geht es vielmehr um den sinnlichen Reichtum alltäglicher Gegenstände. Ein weiterer Themenkomplex in seinem Œuvre bildet die Landschaft, die sich von weitläufigen Landschaftspanoramen bis hin zu intimen Garten- und Reisebildern spannt.
Stilistisch folgt Händler einer impressiven, sehr malerischen Bildauffassung. Da er schon früh zu seiner eigenen Handschrift fand, ist sein Werk geprägt von einer bemerkenswerten Beständigkeit.[2] Auffallend sind der pastose Farbauftrag und der lebendige Pinselduktus, die den Bildern eine große Dynamik verleihen. Auch durch seine überschwänglich-vibrierende Malweise wirken seine Bilder manches Mal entrückt und nähern sich der Abstraktion. Charakteristisch ist zudem Händlers reduzierte Farbpalette, die vornehmlich zwischen Grün-, Braun- und Ockertönen changiert und eine zarte melancholische Bildstimmung erzeugt.
Quelle: Wikipedia

 
BIOGRAFIE

1938geboren am 13. Februar in Halle/ Saale

1952 - 1955Lehre als Positiv-Retuscheur in der „Graphischen Kunstanstalt und Klischeefabrik A. Müller“ in Halle

1955 - 1956Arbeit als Retuscheur

1956 - 1959Studium an der Fachhochschule für angewandte Kunst, Magdeburg (Fachrichtung Gebrauchsgrafik) 1959: Examen

1959 - 1961Arbeit als Grafiker bei der DEWAG-Werbung, Dessau

1961 - 1966Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Fachrichtung Malerei), bei den Professoren Burkhardt, Behrens-Hangeler, Dähn, Robbel, Womacka

1966 - 1969freiberuflich als Maler und Grafiker in Berlin tätig

1969 - 1972Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Karl-Erich Müller

1972freiberuflich als Maler und Grafiker in Berlin tätig

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

1994Berlin, Galerie Brusberg

1992Oberhausen, Städtische Galerie/Ludwig Institut

1989Berlin, Nationalgalerie; Emden, Kunsthalle (mit Heisig, Tübke, Mattheuer, Metzkes); Rostock, Kunsthalle

1988Berlin (Lichtenberg), Studie Bildende Kunst
Frankfurt a. d. Oder, Museum Galerie Junge Kunst; Berlin, Galerie Brusberg (mit Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer)

1987Bech-Kleinmacher/Luxemburg, Galerie Sunnen; Cottbus, Galerie Carl Blechen (mit Baldur Schönfelder)
Leipzig, Museum der bildenden Künstler „Lob und vergiß nicht“

1986Cortina d´Ampezzo, Galleria d´arte Piccinini

1985Straßburg, Kleine Galerie (Kulturbund)
Locarno, Galleria Verbano (u. a. mit Wieland Förster und Rolf Schubert)

1984Kiel, Galerie am Eichhof
Paris, FIAC, Kunstmesse

1983Berlin, Humboldt-Universität
Stockholm, Königliche Akademie, Kunstausstellung der DDR

1982Potsdam, Staudenhofgalerie
Stockholm, Internationale Kunstmesse

1981Leipzig, Galerie am Sachsenplatz, Stralsund
Kulturhistorisches MuseumKarl-Marx-Stadt
Galerie Schmidt-Rottluff
Basel, Kunstmesse

1980Berlin, Galerie im Alten Museum

1979Berlin, Galerie am Prater
Berlin, Altes Museum, „Jugend in der Kunst“

1978Magdeburg, Kleine Galerie des Staatlichen Kunsthandels; Neubrandenburg, Haus der Kultur und Bildung (mit Hans-Otto Schmidt)

1977Bari (Italien), Castello Svevo, Giovanni Artista nella RDT

1976Dresden, Leonhardi-Museum; Leipzig, Galerie am Sachsenplatz

1970Halle/Saale, Galerie im 1. Stock (mit Sabine Grzimek und Wulff Sailer)

 
 

 
 
 
 

Werke in Sammlungen und im öffentlichen Raum: Berlin, Auswärtiges Amt Berlin, Berlinische Galerie Berlin, Bundesministerium der Finanzen Berlin, Nationalgalerie Berlin, Stadtmuseum, Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins Berlin, Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank Chemnitz, Neue Sächsische Galerie Cottbus, Kunstmuseum Dieselkraftwerk Dresden, Kunstsammlungen, Galerie Neue Meister Erfurt, Angermuseum Frankfurt/Oder, Museum Junge Kunst Göttingen, Städtisches Museum Halle/ Saale, Kunstmuseum Moritzburg Kiel, Stadtmuseum Leipzig, Museum der bildenden Künste Magedburg, Kulturhistorisches Museum Neubrandenburg, Kunstsammlung Oberhausen, Ludwiggalerie Schloss Oberhausen Potsdam, Museum Barberini Potsdam, Museum für Kunst und Geschichte Sofia/ Bulgarien, Museen der Stadt Sofia Stettin, Kunstmuseum Stralsund, Kulturhistorisches Museum

 
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