Rupprecht Geiger

 

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Rupprecht Geiger

 
Rupprecht Geiger war ein deutscher Architekt, abstrakter Maler und Bildhauer.
Geiger ist ein herausragender Vertreter der Gegenstandslosen Malerei Deutschlands. Seine Kunst wurde von Hilla von Rebay, deutsche Malerin und Gründungsdirektorin des Museum for Non-Objective Painting (später Guggenheim Foundation, New York) gefördert.
Geiger schuf sein Lebenswerk um das Thema 'Farbe', in dem es konsequent um Reduktion und Klarheit ging. Er betrachtete Farbe als autonomen Wert, aus der Form gelöst wurde ihre geistige Kraft zur Geltung gebracht. Dafür schuf er auch, lange bevor dies etwa Frank Stella tat, irreguläre Leinwände (Shaped canvas), bevor er sich später fast komplett auf die Urformen Kreis und Rechteck beschränkte.
In den 1950er Jahren wurde Geiger bekannt durch seine Beschäftigung mit der Farbe Rot. Geiger: „Rot ist Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Mit ihrer Fähigkeit zu stimulieren ist sie in machtvoller Funktion“.
Charakteristisch für seine Ölbilder, Siebdrucke und Aquarelle waren einfache geometrische Formen, (Rechteck, Quadrat, Kreis und Oval), leuchtende Farben (teilweise auch Leuchtpigment) und intensive Kontraste.
Quelle: Wikipedia

 
Rupprecht Geiger war ein deutscher Architekt, abstrakter Maler und Bildhauer.
Geiger ist ein herausragender Vertreter der Gegenstandslosen Malerei Deutschlands. Seine Kunst wurde von Hilla von Rebay, deutsche Malerin und Gründungsdirektorin des Museum for Non-Objective Painting (später Guggenheim Foundation, New York) gefördert.
Geiger schuf sein Lebenswerk um das Thema 'Farbe', in dem es konsequent um Reduktion und Klarheit ging. Er betrachtete Farbe als autonomen Wert, aus der Form gelöst wurde ihre geistige Kraft zur Geltung gebracht. Dafür schuf er auch, lange bevor dies etwa Frank Stella tat, irreguläre Leinwände (Shaped canvas), bevor er sich später fast komplett auf die Urformen Kreis und Rechteck beschränkte.
In den 1950er Jahren wurde Geiger bekannt durch seine Beschäftigung mit der Farbe Rot. Geiger: „Rot ist Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Mit ihrer Fähigkeit zu stimulieren ist sie in machtvoller Funktion“.
Charakteristisch für seine Ölbilder, Siebdrucke und Aquarelle waren einfache geometrische Formen, (Rechteck, Quadrat, Kreis und Oval), leuchtende Farben (teilweise auch Leuchtpigment) und intensive Kontraste.
Quelle: Wikipedia

 
BIOGRAFIE

Mitglied im Deutschen Künstlerbund

1908geboren in München

1923 - 1925Übersiedlung der Familie nach Madrid
Reise durch Spanien, auf die Kanarischen Inseln und nach Marokko

1926 - 1929Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München

1930 - 1932 Maurerlehre

1933 - 1935Architekturstudium an der Staatsbauschule München

1936 - 1940Arbeit in verschiedenen Münchner Architekturbüros, u. a. bei Bieber und Borst, welche die Borstei in München bauten

1940als Maler war Geiger Autodidakt
an der Ostfront in Polen und Russland, wo er sein autodidaktisches Studium der Malerei begann.

1943 - 1944 Einsatz als Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland

1949 - 1962Tätigkeit als selbständiger Architekt zusammen mit seiner Frau Monika Geiger

1949Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49 in München

1965 - 1976 Professor für Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf

2009gestorben in München

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2018Kunstmuseum Bochum, Bochum
Schauwerk Sindelfingen, Sindelfingen

2016Kunstmuseum Bochum, Bochum
Schauwerk Sindelfingen, Sindelfingen

2014Museum Rudolf Wachter Schloss Kisslegg, Kißlegg
Franz Marc Museum, Kochel
Kunstverein Ulm, Ulm

2013Nord/LB art gallery, Hannover
Kunsthalle Göppingen, Göppingen

2008Haus der Kunst, München
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
Museum für Gegenwartskunst Siegen, Siegen
Neue Nationalgalerie, Berlin

2007Haus der Künste/Moderne Gemäldegalerie – Sammlung László Vass
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München

2006Eine Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar, Neues Museum Weimar

2005Mies van der Rohe Haus, Berlin
Halle Altes Rathaus, Städtische Sammlungen Schweinfurt, Schweinfurt
Museum Villa Stuck, München

2000Spitalkirche Heiliggeist, Landshut

1999Galerie im Rathausfletz, Neuburg an der Donau

1998Kunstbau der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München

1995Diözesanmuseum, Freising

1994Russisches Museum, St. Petersburg
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden
Palais Preysing, Bayerische Vereinsbank, München

1992Hôtel des arts, Paris
Städtische Galerie Haus Seel, Siegen

1990Saarland Museum/Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Saarbrücken

1988Staatsgalerie Moderner Kunst im Haus der Kunst, München

1986Seiji Togo Kunstmuseum, Tokio
Overbeck-Gesellschaft, Lübeck

1985Akademie der Künste, Berlin
Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein
Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf

1982Städtische Kunsthalle Mannheim, Mannheim

1978Städtische Galerie im Lenbachhaus, München

1977Moderne Galerie Bottrop, Bottrop

1976Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf

1976Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf

1975Museum Folkwang, Essen

1967Kestner-Gesellschaft, Hannover
Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf

1966Städtische Galerie Haus Seel, Siegen
Haus am Waldsee, Berlin

1965Kunst- und Museumsverein, Wuppertal

1964Stadthalle Wolfsburg, Wolfsburg

1960Galleria La Medusa, Rom

1959Galerie für Moderne Kunst, Hannover

1957Galerie Iris Clert, Paris

1956Galerie Samlaren, Stockholm

1953Moderne Galerie Otto Stangl, München
Galerie der Spiegel, Köln

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

1997Goldene Ehrenmünze der Landeshauptstadt München

1995Oberbayerischer Kulturpreis

1994Harry Graf Kessler-Preis

1993Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst

1992Rubenspreis der Stadt Siegen

1989Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München

1988Kunstpreis Berlin, vergeben von der Akademie der Künste, Berlin

1986Goldmedaille der 8. Internationalen Grafik-Biennale Fredrikstad, Norwegen

1968Burda-Preis

1958Preis der Internationalen Triennale für Farbgraphik in Grenchen, Schweiz

1951Domnick-Preis der Staatsgalerie Stuttgart

 
 

 
 
 
WERKE IN SAMMLUNGEN

Schauwerk Sindelfingen
Dombergmuseum
Lenbachhaus
Archiv Geiger


 
 
 
 

Arbeiten im öffentlichen Raum:
Plattenmosaik, Aluminiumplatten eloxiert und Leuchtstoffröhren, 650 cm × 3000 cm, Hauptbahnhof München, Fassade über dem Haupteingang am Bahnhofsplatz
Glasklebebild, Tauffenster, 144 cm × 144 cm, evangelische Kirchengemeinde Stockdorf, Peter-Dörfler-Straße 14
Glasklebebild, 250 cm × 420 cm, Technische Universität München, Eingang Luisenstraße / Theresienstraße, Treppenhaus, 3. Stock, München
Konkav gerundet, Aluminium, 400 cm × 480 cm × 70 cm, Munich Re, München, Königinstraße 38
Farbgestaltung, Acryl/ Eternitplatten, Joseph-von-Fraunhofer-Schule, München
Acryl auf Holz, 220 cm × 670 cm, in der Mensa der Technischen Universität München, 1. Stock, Eingang Gabelsbergerstraße, München
o.T., vier Wandobjekte, Aluminium, spritzlackiert, je 300 cm × 400 cm, in der Eingangshalle der Technischen Universität München, Theresienstraße
Gerundetes Blau, Aluminium spritzlackiert, 600 cm × 700 cm × 200 cm, Gasteig, München

 
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