Martin Disler

 

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Martin Disler

 

 

 
BIOGRAFIE

1949geboren in Seewen, Kanton Solothurn

1949-1960Kindheit in Seewen

1961-1967Kollegium der Kapuzinerpatres in Stans (Kanton Nidwalden)

1968Reise nach Paris, unter anderem wegen der studentischen Revolten

1968Ausschluss aus der Schule

1969Anfänge als Künstler, erstes Atelier in Solothurn, gemeinsam mit der Malerin Agnes Barmettler, die er später heiratete
es folgen sechs Monate als Krankenpfleger in der psychiatrischen Klinik Rosegg, Solothurn

1970Umzug nach Olten. Disler arbeitet im Kellertheater am Zielemp als Bühnenmeister und an der Theaterkasse. Er verfasst Gedichte und verkauft sie als Flugblätter auf der Strasse.

1971frühe Gedichte und Prosa
Umzug nach Dulliken

1973Reisen nach Italien und Frankreich

1975Teilnahme an der Biennale des Jeunes
Zweiter Aufenthalt auf der Insel Capraia
Beginn des Gemeinschaftsprojektes "Amazonas" von Disler, Theo Kneubühler und Rolf Winnewisser

1976 - 1977Reise durch die USA mit seinem Künstlerfreund Rolf Winnewisser

1976Reise nach Venedig

1978"40 Bilder in 20 Tagen"
Übersiedlung mit Elisabeth Kaufmann nach Zürich. Vor dem Umzug verbrennt er zahlreiche grossformatige Arbeiten.

1978 - 1981Atelier in der Roten Fabrik, Zürich
Zusammenarbeit und Freundschaft mit der Künstlerin Klaudia Schifferle

1980Einzelausstellung Invasion durch eine falsche Sprache in der Kunsthalle Basel

1981Disler lebt und arbeitet ab nun mit der holländischen Künstlerin Irene Grundel zusammen, die er 1980 kennenlernt und später heiratet

1982Aufenthalt in New York
danach Umzug nach Harlingen (NL)

1984Aufenthalt in Paris und Beginn der Ölmalerei
Heirat mitIrene Grundel in Zürich

1985Disler wird vom Bundesamt für Kultur eingeladen, die Schweiz an der Biennale von São Paulo zu vertreten. Probleme mit dem Zoll verhindern die Ausstellung.
Umzug nach Samedan im Oberengadin.

1986Beginn der Zusammenarbeit mit dem Kupferdrucker Peter Kneubühler in Zürich

1987Ateliers in Mailand und Lugano

1988An der Tagung "Kunst als Ausdruck der Unternehmenskultur?" anlässlich der Art 19'88 hält Disler eine Rede mit dem Titel "Der letzte Künstler des Jahrtausends"

1989Das Cabinet des estampes, Genf, publiziert den ersten Band des Werkverzeichnisses der Druckgrafiken
Auftrag für zwei Wandgemälde in der Hochschule St. Gallen

1993Aufenthalt in Wien

1996"Arbeiten für den langen nassen Weg" (999 geplante Blätter) in Les Planchettes und in Amsterdam
Aufenthalt in Weimar und Leipzig
gestorben in Genf

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2017Cabinet d'arts graphiques, Genève

2016Kunsthalle Bielefeld

2007Galerie Roland Aphold, Allschwil/Basel
Aargauer Kunsthaus Aarau
die grosse Monografie "Martin Disler 1949–1996" wird von Franz Müller herausgegeben

2004das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft, Zürich und Lausanne publiziert eine Web-Dokumentation mit einer Werkdatenbank

1996Galerie Axel Holm, Ulm
Musée des beaux-arts, La Chaux-de-Fonds

1995Kunsthalle in Emden, Stiftung Henri Nannen
Ausführung eines Wandbildes an der Fassade eines Pavillons des Museo d'Arte Paolo Pini (ehemalige psychiatrische Klinik), Mailand

1994Galerie Pfefferle, München
Elisabeth Kaufmann, Basel
Castelgrande und Centro d'arte contemporanea in Bellinzona
Kunstmuseum Solothurn

1993Kunsthalle Basel
Rigassi, Bern

1992Kunsthalle Basel
Kunsthaus Zürich
Busche, Köln
Eric Franck, Genf

1991Wanderausstellung in Whitechapel Art Gallery, London, Kunsthalle Basel, Lenbachhaus, München, Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg
Kunstmuseum Solothurn
Studio d'Arte Cannaviello, Mailand
Albertina, Wien
Harald Szeemann integriert Disler in die Schau "Visionäre Schweiz"
Galerien Busche, Köln
Raymond Bollag, Zürich
Elisabeth Kaufmann, Basel
Rigassi, Bern
Pfefferle, München

1990Kunstmuseum St. Gallen

1989Genfer Cabinet des Estampes
Galerien Tschudi, Glarus,
Pfefferle, München
Elisabeth Kaufmann, Basel
Paul Maenz, Köln
Studio d'Arte Cannaviello in Mailand
Gemeentemuseum in Gent

1988Kunsthaus Zürich
Museum Overholland, Amsterdam

1987"Wiederaufführung" von "Die Umgebung der Liebe" von 1981 im Württembergischen Kunstverein
Kunsthaus Zürich

1986Museu de Arte Moderna, São Paulo
"Fogo sujo" besteht aus einer 40 Meter langen Zeichnung, einem Objekt mit Schaufel und Machete sowie der bemalten 50 Meter langen Fensterfront des Museums
Ausstellung der Wiener Festwochen. Wiener Secession - "Wien Fluss. 1986"
Marian Goodman Gallery in New York
Galerie Hartmann, St. Gallen
Eric Franck, Genf
Elisabeth Kaufmann, Zürich
Meyer-Ellinger, Frankfurt
Hubert Winter, Wien

1985Galerie Pfefferle, München
Crousel-Hussenot, Paris
Museum Folkwang, Essen
Musée d'art moderne de la Ville de Paris
Meyer-Ellinger, Frankfurt

1984Marian Goodman Gallery in New York
Paul Maenz, Köln
Elisabeth Kaufmann, Zürich

1983Wanderausstellung mit 250 Exponaten "Martin Disler. Zeichnungen 1968-1983, und das grosse Bild 'Öffnung eines Massengrabs' von 1982" mit weiteren Stationen in Groningen (Holland), Düsseldorf, Ulm, Lausanne und Mannheim
Stedelijk Museum, Amsterdam
Hamburger Kunstverein

1982documenta 7, Kassel
Marian Goodman Gallery in New York
Konrad Fischer, Zürich
Paul Maenz, Köln
Eric Franck, Genf

1981Württembergischen Kunstverein in Stuttgart
Im November malt Disler während vier Nächten, unterstützt von seiner Partnerin Irene Grundel, das 140 Meter lange und rund viereinhalb Meter hohe Panoramabild "Die Umgebung der Liebe". Es ist wohl das grösste Gemälde der jüngeren Schweizer Kunstgeschichte.

1980Kunsthalle Basel. Diese Ausstellung markiert den Start zu Dislers internationaler Karriere in den 80er-Jahren.
Harald Szeemann lädt Disler zur Teilnahme an der Ausstellung "Aperto 80" der Biennale Venedig ein
Triennale von Mailand.

1978Stadthaus Olten

1976Museum der Stadt Solothurn
Galerie Rössli, Balsthal
Galerien Elisabeth Kaufmann, Olten
Pablo Stähli, Zürich

1973Galerie Badkeller, Dulliken
Kunstmuseum Olten

1972Solothurner Galerie am Landhausquai

1971Galerie Badkeller, Dulliken

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

1992"Kunst am Bau"-Auftrag für das Schulhaus "Les Deux Thielles" in Le Landeron - Er führt aber nicht ein eigenes Werk aus, sondern trägt mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln eine Sammlung von über 130 Zeichnungen von 22 Künstlerinnen und Künstlern zusammen.

1988Kunstpreis des Kantons Solothurn

1987"Preis für junge Schweizer Kunst"

1985Bremer Kunstpreis

1979Kiefer Hablitzel Stipendium

1977Kiefer Hablitzel Stipendium

1976Kiefer Hablitzel Stipendium

1974Aufenthalt auf Capraia - Solothurner Werkjahrbeitrag

 
 

 
 
 
WERKE IN SAMMLUNGEN

Kunsthalle Basel
Öffentliche Kunstsammlung Basel, Kupferstichkabinett
Kunstmuseum Bern
Genf, Cabinet des estampes
Genf, Kunstsammlung des Kantons
Neuenburg, Musée d’art et d’histoire
Kunsthaus Zürich


 
 
 
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