Miriam Stern entführt die BetrachterIn mit ihren malerischen Werken in eine Welt, in der alles an der Grenze zum sichtbaren zu schweben scheint. Wir erhaschen einen Ausschnitt aus einer Sphäre, die sich eigentlich unseren Blicken entzieht. Die zarten Farbnuancen scheinen sich lösen zu wollen im Licht. Die angedeuteten Linien und Figuren schweben im Licht, wollen ganz licht werden. Seit langem beschäftigt Miriam Stern das Thema Engel. Und sind die Schmetterlinge und Blumen nicht wesensverwandt mit den Engeln? Auch sie finden wir als Motive in den zarten, poetisch-musikalischen Bildern. Wir werden hineingezogen in die lichte Weite dieser Bilder und wenn wir bereit sind, sie zu uns sprechen zu lassen, dann sind wir beides gleichzeitig: tieftraurig und überglücklich. Traurig über die schwere unserer irdischen Substanz und überglücklich über Transparenz der Engel.... Quelle: Homapage der Künstlerin, B. Leitner
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